Zuwegung Uwe-Seeler-Halle

Projektbeschreibung

Im Rahmen des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen im Bereich Sport, Jugend und Kultur“ (SKE) wurde der Uwe-Seeler Halle neuer Glanz verliehen. Mit der Aufwertung der Halle konnte die Versorgung Neugraben-Fischbeks mit sozialintegrativer Infrastruktur deutlich verbessert werden.

Die Uwe-Seeler-Sporthalle befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Röttiger-Kaserne. Sie wurde Mitte der 1970er Jahre gebaut und bis zum Abzug der Bundeswehr 2006 durch die in der Röttiger-Kaserne stationierten Soldaten genutzt. Sie wird durch den örtlichen Sportverein TV Fischbek betrieben und zusammen mit weiteren Vereinen und einer Schule genutzt.

Der Ausbau der Halle diente dazu, neben dem regulären Schul- und Vereinssport ein breitgefächertes Zusatzangebot in der Halle, auch zum Zwecke der Inklusion und Integration, zu realisieren. Dies ist angesichts der zukünftigen Entwicklung des Stadtteils durch die großen Neubaugebiete und den in den vergangenen Jahren entstandenen Flüchtlingsunterkünften von besonderer Bedeutung. So öffnet sich die Halle aktiv dem Stadtteil mit seiner aktuellen und zukünftigen Bewohnerschaft, um einen weiteren Ort der Begegnung zu schaffen.

Mit der Sanierung wurde die Uwe-Seeler-Halle zu einer barrierefreien Sporthalle mit Mehrzwecknutzung ausgebaut und bietet nun einer Vielzahl unterschiedlicher Nutzerinnen und Nutzer mit unterschiedlichen Nutzungsansprüchen Raum für ein vielfältiges Sport- und Bewegungsangebot. Darüber hinaus kann mit diesem Projekt in der Sportstadt Hamburg eine für den Handballsport wettbewerbsfähige Halle nachhaltig gesichert werden.

Die Halle wurde einer umfangreichen Sanierung und Modernisierung unterzogen. Es wurde unter anderem ein neuer Sportboden mit Fußbodenheizung verleg. Es wurden neue Umkleide- und Gymnastikräume sowie Sanitäranlagen geschaffen. Auch energetische Gesichtspunkte wurden berücksichtigt. So wurde an der Fassade der Halle eine Isolationsschicht aufgebracht und die Fenster durch lichtdurchlässige, aber blick- und wärmedichte Polycarbonblöcke ersetzt.